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Unser Proberaum


Am 25. Januar 2003 konnten wir ihn einweihen. Nach mehrjährigen Planungen, angeregt durch unseren ehemaligen 1. Vorsitzenden Hans Denk, heißen Diskussionen und einem geradezu unglaublichen Arbeitseinsatz vieler Helfer wurde unser Traum Wirklichkeit. Voran schritten unsere Sänger Gerold Bahls und Richard Kaltenbach. Herzlichen Dank allen unseren Sängerinnen, Sängern und Sponsoren für ihren großartigen Einsatz, ihre finanziellen Beiträge oder beides.



So sah es einst im Dachgeschoss des ehemaligen Farrenstalls aus:



So während der Bauphase:



Einige Helfer:




So sah es nach getaner Arbeit aus:

Proberaum Kueche

Hier sind die Schnitzereien an unserer Eingangstür:

Tür Tür Tür

Schlüsselübergabe:

Schlüsselübergabe

Einsegnug durch Kaplan Bernd Walther:

Einsegnung


Zur Einweihungsfeier singen wir die von Traudel Schanz getextete Moritat:


Vor Jahren begann er zu träumen, der Hans, unser Chef vom Verein.

Kein Probenraum ist unser eigen, dabei sind wir gar nicht so klein.

Wir bräuchten eine Bleibe, im Stierstall wär Platz genug,

jetzt musst er nur noch kämpfen, uns überzeugen gut.


Die Stadt auch erhört unser Flehen, gibt Geld und den Segen dazu,

vorbei sind die ruhigen Zeiten, s'gibt Arbeit ja mehr als genug.

Gefühle sind verschieden: glücklich, entsetzt, einerlei,

wer schafft und zahlt den Umbau, bis zum Jahr 2003 ?


Die Mauern, die alten, die muss man, abbrechen und aufbauen dann,

wenn's geht auch wirklich gerade, die Männer, die langen gut dran.

Das Dach muss isoliert sein, der Zimmermann arbeitet schon,

wer schleift die alten Balken: Wir Sänger ohne Lohn.


Der Gerold, der schlägt schon beizeiten, sei Bett in dem Rohbau dann auf,

er hat aber fleißige Helfer, doch die schlafen alle zu Haus.

Zwölfhundert Meter Kabel sind in der Wand vernetzt,

die Fenster und die Türen, sie werden rasch gesetzt.


Da sieht man jetzt Monat für Monat, das Schaffen, das lohnt sich gut.

Auch Frauen schleifen und hämmern und putzen, das macht richtig Mut.

Wenn auch mal so ein Balken, vier- fünf Mal abgsägt,

Zu kurz - wäre aus Stoff er, wir hätten ihn zusammen genäht.


Gipser Josef der hat viele Meter zu schaffen genau im Quadrat,

an so manchem späten Abend, sind er und die Helfer malad.

Die Decke wird vermessen, Schallschutz, so muss es sein,

der Willi der soll sie hören, die Töne, mal falsch und mal rein.


Die Firma für das stille Örtchen, die schaffen mit ihren Leut.

Vom Früh Bernhard dann die Fliesen, s'ist fertig, welch eine Freud.

Jetzt brauchen die Handwerker nicht mehr ins Freie hinaus,

die fühlen sich jetzt alle, schon richtig wie zu Haus.


So mancher fragt hämisch indessen: Woher kommt das restliche Geld ?

Das Betteln und Feilschen das kann er, wie keiner auf der Welt.

Der Hans sammelt fleißig Euros, genau so wie die Mark,

die Summe der vielen Spender, sie wächst und ist keinesfalls karg.


Den Boden verlegt und verschliffen und dann mal wieder geputzt.

Die neuen Tische und Stühle, wurden auch schon mehrfach benutzt.

Die Handwerker sind gegangen, ganz neu und schön unser Raum,

die Jahre vergingen im Fluge, erfüllt hat sich jetzt unser Traum.


Die Arbeiter brauchten wir alle, genau so den Mann für das Geld.

Denn eins geht nicht ohne das Andere, das weiß jedes Kind auf der Welt.

Drum danken wir glücklich allen, die helfend uns standen zur Seit'

und denken bei den Proben, dass ihr stets wart bereit.


Heut lasst uns feiern und singen und trinken gehört auch dazu,

willkommen seid ihr unsere Gäste, am Buffet greift nachher zu.

Und wollt ihr auch Mal singen, ihr seht, dass Freude es macht,

dann kommt doch einfach Mittwochs, hierher so gegen acht.

Sängerbund Gamshurst 1878 e.V.  Lange Strasse 118   77855 Achern-Gamshurst    E-Mail:Kontakt@Saengerbund-Gamshurst.de